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AutorIn
Name: Maria Camila Acero Vargas
Beurteilende(r)
Name:Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Reinhard Perfler
Herkunftsbetrieb:
1.Mitwirkender
Name:Dipl.-Ing. Dr. Marija Zunabovic-Pichler
Herkunftsbetrieb:
2.Mitwirkender
Name:Dipl.-Ing. Ernest Mayr
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:ASSESSING THE MICROBIOLOGICAL QUALITY OF WATER CYCLES IN BUILDINGS
Titel der Arbeit in deutsch:Improving microbial quality and efficiency in water cycles in buildings
Titel der Arbeit in englisch:ASSESSING THE MICROBIOLOGICAL QUALITY OF WATER CYCLES IN BUILDINGS
Publikationsmonat:04.2016
Seitenanzahl:89
Volltext
Volltext der Arbeit:Volltext der Arbeit im PDF-Format laden
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC13097904
Abstract
Abstract in Deutsch:Trinkwasser darf kein Risiko für die Gesundheit von Menschen darstellen. Die chemische- und mikrobiologische Qualität des Trinkwassers muss daher von besonderem Interesse für Verbraucher, Wasserversorger und Gesundheitsorganisationen sein. Das Wasserverteilungssystem innerhalb eines Gebäudes spielt jedoch, wenn es nicht sorgfältig gewartet wird, eine entscheidende Rolle für die Sicherstellung der Qualität des Trinkwassers für den Verbraucher.
Da die mikrobiologische Qualität des Trinkwassers große Schwankungen innerhalb des Verteilungssystems eines Gebäudes aufweist, ist die Entwicklung von Methoden für eine einfache Qualitätskontrolle von mikrobiellem Wachstum im Trinkwasser direkt am Ort des Verbrauchs erforderlich. In den letzten Jahren hat sich Durchflusszytometry (FCM) als eine unkomplizierte Methode zur Messung der mikrobiellen Konzentration im Wasser erwiesen.
In dieser Arbeit wird die Anwendung von FCM als eine Methode für die Kontrolle der mikrobiellen Konzentration an sensiblen Stellen des Wasserverteilungssystems innerhalb eines Gebäudes vorgestellt. Die Totalzellzahl (TCC) zeigt eine signifikante Steigerung nach Stagnierung in der Kaltwasserleitung eines Küchenwasserhahns, die auch durch das Material des Rohrs und die Temperatur beeinflusst werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kurze Spülung des Wasserhahns eine gute Strategie sein kann, um die Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten. Die Warmwasserleitung weist hingegen in den Proben, die am frühen Morgen entnommen wurden, eine niedrigere und stabilere bakterielle Konzentration auf.
Mit Hilfe der FCM-Methode konnte darüber hinaus festgestellt werden, dass bei Hauswasserzählern, die eine Kontamination mit „Pseudomonas aeruginosa“ aufwiesen, auch eine höhere TCC vorlag. Außerdem wurde der Biofilm an verschiedenen Stellen in einer Trinkwasseraufbereitungsanlage mit der FCM-Methode analysiert, um das breite Anwendungsspektrum dieser Methode zu demonstrieren.
Abstract in Englisch:Drinking water must not have any risk for human health. Therefore, chemical and microbiological quality of drinking water must be a concern to consumers, water suppliers, and public health authorities. The water supplier is responsible for the planning and management actions for the water supply from the water resource until household/building connection. However, the water installation system within the building, if inadequately managed, can be a determining factor for compliance with safe drinking water quality standards for the consumer.
The development of rapid testing techniques for the assessment of microbial growth and status at the point of consumption offers the chance to monitor the fast and big variation of microbiological water quality in an inhouse installation system. In recent years, flow cytometry (FCM) has proved to be a straightforward method to quantify microbial concentrations in water, providing a broad range of information at the single-cell level including total cell counts, size measurements, and nucleic acid content.
Here we present the application of FCM as a method to measure microbial concentration at sensitive points of the cold and warm water distribution systems within a building with a complex installation system. The total cell count analysis (TCC) shows a significant increase after stagnation at a cold water tap in a kitchen. The high concentration might be influenced by the pipe material and water temperature. The results demonstrate that a short flush of the tap before use may be a good mitigation strategy to ensure higher quality of drinking water. Samples at warm water tap show lower and more stable bacterial concentration in the morning.
Additionally, household water meters with an increased level of Pseudomonas aeroginosa show also higher TCC form FCM analysis. Furthermore, biofilm from different steps of a drinking water treatment plant is analyzed with FCM, demonstrating the application range of this method.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Flow cytometry, total cell concentration, in-house water cycles, tap water, in-house water facilities, microbial quality.
Schlagwörter Englisch:Flow cytometry, total cell concentration, in-house water cycles, tap water, in-house water facilities, microbial quality..
Sonstiges
Signatur:D-18468
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H81100 Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz (SIG)


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