Beurteilende(r)| Name: | O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Gerda Schneider |
| Herkunftsbetrieb: | |
| Arbeit |
| Typ der Arbeit: | Masterarbeit |
| Sprache der Arbeit: | Deutsch |
| Titel der Arbeit in Originalsprache: | DER POMMERSCHE LANDSCHAFTSPARK LUDWIGSBURG IN DER GEMEINDE LOISSIN UND SEINE PERSPEKTIVEN |
| Titel der Arbeit in deutsch: | Der pommersche Landschaftspark Ludwigsburg in der Gemeinde Loissin und seine Perspektiven |
| Titel der Arbeit in englisch: | |
| Publikationsmonat: | 03.2019 |
| Seitenanzahl: | 152 |
| Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur |
| AC-Nummer: | AC15344483 |
| Abstract |
| Abstract in Deutsch: | Ludwigsburg ist ein Ortsteil der Gemeinde Loissin in Mecklenburg-Vorpommern. In Ludwigsburg befindet sich eine Schlossanlage mit Schloss, Schlosspark und Gutshof. Im Jahr 2018 beschlossen Gemeinde und Schlosseigentümer, die Schlossanlage dem Land Mecklenburg-Vorpommern für einen symbolischen Euro zu verkaufen. Daraufhin sagte die Bundesregierung dem Land eine Unterstützung zur Sanierung in Höhe von 20 Mio. Euro zu. In dieser Arbeit soll ein sinnvolles Nutzungskonzept entwickelt werden. Dabei wurde von einer kulturellen und denkmalpflegerischen Bedeutung der Anlage ausgegangen. Die Thesen sind:
Das Schloss und der Schlosspark Ludwigsburg bilden ein Ensemble für gemeinsame Nutzungen.
Das Gutsgelände Ludwigsburg bietet Raum für öffentliche Freiraumnutzungen.
Der Zustand des Schlossparks und seine Elemente ermöglichen Nutzungen, die das Gartendenkmal bewahren.
Die Konzepte:
Eine gemeinsame Nutzung bietet das erste Konzept, das Geschichte erfahrbar macht. Im Schloss, im Speichergebäude und im Schlosspark können Ausstellungen über den Ort, das Greifengeschlecht und die Gutsherrschaft gezeigt werden. Das zweite Konzept thematisiert den Genuss von Bildung und Kultur und zeigt, welches Potenzial die Gesamtanlage Ludwigsburg für Kunstausstellungen und Veranstaltungen bietet. Das dritte Konzept lässt auf dem Gutsgelände interaktiv Landwirtschaft erleben.
Das Schloss zeigt noch die in der Renaissance entstandene Form und erinnert so an die Geschichte Pommerns, in besonderer Weise an das Greifengeschlecht, damit aber auch an die Gutsherrschaft und das Bauernlegen. Die Arbeit zeigt einen Ansatz, Denkmalpflege aus freiraumplanerischer Sicht zu sehen. Die Anlage von Schloss, Gutshof und Park ist in ganzheitlicher Sicht als eine Einheit zu erkennen. Das Nutzungskonzept verbindet Teile der Anlage miteinander. Nur wenn eine alltägliche sinnvolle Nutzung für die Denkmäler gefunden wird, werden diese erhalten werden können.
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| Abstract in Englisch: | Ludwigsburg is a district in the municipality of Loissin in the north eastern German federal state Mecklenburg-Vorpommern (Mecklenburg-West Pomerania). The complex consists a castle, castle grounds and an estate. In 2018 the palace complex was sold for one symbolic euro to the federal state of Mecklenburg-Vorpommern by the previous owners (municipality and the heirs of the family, which used to live there until the end of World War II). The federal state will provide a budget of 20 million Euro to remediate the castle. The task was to develop a useful concept and to point out importance of the palace complex for the cultural and heritage preservation. The theses:
The castle and the castle ground Ludwigsburg are one ensemble for a combined utilisa-tion concept.
The estate Ludwigsburg is providing space for public open space.
The state of the castle ground and its elements enable utilities to preserve the cultural heritage.
The concepts: A combined utility for castle and castle grounds, is given by the first concept, which makes history come alive. The castle, storage buildings and the castle ground provide space for exhibitions at the premises, the Greifen house and the estate ownership. The second concept of enjoying culture and education shows how the palace complex could get used for events and exhibitions. A third concept shows how the estate provides space for interactive farming.
Over the centuries it became the last unadulterated castle in this German part of Pomerania, still mainly in the shape of Renaissance it is a testimony to the Greifen dynasty, estate ownership and peasant clearance. The thesis presents an attempt of landscape planning for cultural heritage preservation. This requires to perceive the palace complex in a holistic way and to develop concepts which connect castle, castle ground and estate. It also shows that sustainable cultural heritage preservation is only possible by public acceptance and constant usage.
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| Schlagworte |
| Schlagwörter Deutsch: | Park, Pommern, Gartendenkmalpflege |
| Schlagwörter Englisch: | |
| Sonstiges |
| Signatur: | D-20804 |
| Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird: | H85400 Institut für Landschaftsplanung (ILAP) |
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