Beurteilende(r)Name: | O.Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.phil. Karoline Maria Jezik |
Herkunftsbetrieb: | |
Arbeit |
Typ der Arbeit: | Masterarbeit |
Sprache der Arbeit: | Deutsch |
Titel der Arbeit in Originalsprache: | Stauden und Sommerblumen im Friedhofsbereich.Ihre historische und aktuelle Verwendung in der Grabgestaltung (an den Beispielen Friedhof Hietzing und Friedhof Viehdorf) als Grundlage für mögliche Entwicklungsrichtlinien |
Titel der Arbeit in deutsch: | "Stauden und Sommerblumen im Friedhofsbereich" : ihre historische und aktuelle Verwendung in der Grabgestaltung (an den Beispielen Friedhof Hietzing und Friedhof Viehdorf) als Grundlage für mögliche Entwicklungsrichtlinien |
Titel der Arbeit in englisch: | n.a. |
Publikationsmonat: | 05.1999 |
Seitenanzahl: | |
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur |
AC-Nummer: | AC02543033 |
Abstract |
Abstract in Deutsch: | Grundlegendes Ziel der vorliegenden Arbeit ist, Freude und Mut für eine differenziertere Stauden- und Sommerblumenverwendung im Friedhofsbereich - insbesondere auf Gräbern - zu wecken.
Die aktuelle Verwendung von Stauden und Sommerblumen entspricht in Österreich auf vielen Gräbern keineswegs der Vielfalt möglicher verwendungswürdiger Arten. Dies ist besonders auf städtischen Friedhöfen der Fall, wo durch verschiedenste Ursachen eine Artenbeschränkung sowie eine Vereinheitlichung der Pflanzgestaltung erfolgt.
Diese Ursachen sind mannigfaltig und werden anhand einer vergleichenden Bestandesaufnahme auf einem städtischen (Friedhof Hietzing, Wien) und einem ländlichen Friedhof (Friedhof Viehdorf, NÖ) erarbeitet.
Zusätzlich werden zum besseren Verständnis auch historische Zusammenhänge aufgearbeitet: Welche Rolle haben Stauden und Sommerblumen in der Vergangenheit auf Friedhöfen gespielt, wie hat sich ihre Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte bis heute verändert? Ebenso sind jene theoretischen Grundlagen dargestellt, die einen zielgerichteten Umgang mit dem Material und Gestaltungselement Pflanzen (Staude und Sommerblume) auf dem Friedhof ermöglichen.
Ausgehend von den Arbeitsergebnissen und ihrer Diskussion werden allgemeine und spezielle Anforderungskriterien an eine Grabbepflanzung formuliert. Diese Anforderungskriterien bilden schließlich die Grundlage für spezifische Lösungsansätze für eine zeitgemäße und qualitative Pflanzenverwendung im Friedhofsbereich.
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Abstract in Englisch: | Herbaceous perennials and summerflowers in the cemetary
The fundamental objective of the thesis is to arouse the encouragement and pleasure for a more distinctive use of herbaceous perennials and summerflowers in cemetaries, especially on graves.
The current use of herbaceous perennials and summerflowers on many graves in Austria does not meet the variety of potentially usable species. In particular this is the case in urban cemetaries, where due to many different reasons restrictions of species and a standardization of the planting-design result.
These reasons are diverse and are worked out by a comparative taking of the vegetative stock in an urban cemetary (cemetary of Hietzing in Vienna) and a rural cemetary (cemetary of Viehdorf in Lower Austria).
In addition for a better understanding historical connections are critically incorporated. Which part did herbaceous perennials and summerflowers play in cemetaries in the past? How did their meaning change in the course of the centuries? The theoretical principles which enable the use of the material and formal element plant (herbaceous perennial and summerflower) in cemetaries are presented as well.
Based on the results and their discussion general and specific standards for the planting-design of graves are formulated. These standards finally form the basis for specific solutions of an up-to-date and professional use of plants in cemetaries. |
Schlagworte |
Schlagwörter Deutsch: | Agronomie Stauden Friedhöfe Sommerblumen Friedhof |
Schlagwörter Englisch: | AGRICULTURE, AGRONOMY cemetary perennial summerflower herbaceous perennial |
Sonstiges |
Signatur: | D-9000 |
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird: | H34000 Inst.f. Obst- und Gartenbau |