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AutorIn
Name:BSc Mathias Leiter
Beurteilende*r
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Eduard Hochbichler
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Comparison of Forestry and Silvicultural Planning in Japan and Austria
based on the Management of the School Forests of IWATE and BOKU
Titel der Arbeit in deutsch:Comparison of Forestry and Silvicultural Planning in Japan and Austria
based on the Management of the School Forests of IWATE and BOKU
Titel der Arbeit in englisch:Comparison of Forestry and Silvicultural Planning in Japan and Austria
based on the Management of the School Forests of IWATE and BOKU
Publikationsmonat:05.2021
Seitenanzahl:90
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC16223094
Abstract
Abstract in Deutsch:Japan importierte in den letzten Jahren rund 60% seines gesamten Holzbedarfs, obwohl rund zwei Drittel des Landes mit Wald bedeckt ist. Die Selbstversorgungsrate ist daher sehr gering. Diese Masterarbeit zielt darauf ab, die Ursachen dieser „forstlichen Depression“ durch einen Blick auf die historischen und waldbaulichen Hintergründe, mit Bezug auf die heutigen Probleme und Herausforderungen, zu erforschen. Dazu wird in einigen Beispielen für das Lösen forstlicher Problemstellungen Österreich als Vergleich herangezogen, da beide Länder eine ähnliche Topografie und beide eine lange forstwirtschaftliche Geschichte haben.
Um mehr über die Probleme und Herausforderungen der modernen japanischen Forstwirtschaft herauszufinden, wird eine Literaturrcherche und Experteninterviews durchgeführt. Als konkretes Vergleichsbeispiel werden die Lehrforste der Universität Iwate und der Universität für Bodenkultur verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass unbewirtschaftete und überalterte Bestände, hohe interspezifische Konkurrenz, Verbiss und sozioökonomische Faktoren, wie beispielsweise die Urbanisierung, die größten Herausforderungen sind, die von den japanischen Forstwirten und Waldbesitzern gelöst werden müssen.
Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Japan von den forstwirtschaftlichen Lösungsansätzen der österreichischen Forstwirte lernen kann, während Österreich neue Alternativen zur klassischen Forstwirtschaft, wie z.B. die Pilzproduktion oder das Waldbaden, von Japan lernen kann.
Abstract in Englisch:Japan suffers from low wood and timber self-sufficiency. Although two-thirds of the land is covered with forests, over 60% of the wood and timber used in Japan are imported. This thesis aims to determine the cause of the “forest depression” in Japan, by looking at the history of forestry and silviculture with reference to today's problems and challenges. This thesis compares Japan's forestry to Austria, a country with similar topography and long forestry history and looks at the different approaches to forest-related problem-solving.
To find the problems and challenges of modern Japanese forestry and to see if there are already known ways of forest management optimization, a literature review about Japans forests, expert interviews, and a case study, comparing the Iwate University forest to the forest (“Lehrforst”) of the University of Natural Resources and Life Sciences, are carried out. The results showed that untended, old stands, high interspecific competition, browsing wildlife, and socio-economic factors, such as urbanization are the biggest challenges to overcome for future Japanese forest managers.
The results suggest that Japan can learn something from Austria’s forest management approaches, while Austria can learn new alternatives to classic wood-based forestry, such as mushroom production or Shinrin-yoku.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Japan Forstwirtschaft Waldbau Vergleich Österreich
Schlagwörter Englisch:Japan Forestry Silviculture Comparison Austria
Sonstiges
Signatur:D-22359
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H91300 Institut für Waldbau (WALDBAU)


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