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Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name:DIPL.-ING. Hans-Jürgen Mader
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Helmut Redl
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Vegetative und generative Leistung der Redsorten Blaufränkisch und Zweigelt in Abhängigkeit von der Frühjahrsbodenbearbeitung
Titel der Arbeit in deutsch:Vegetative und generative Leistung der Rebsorten Blaufränkisch und Zweigelt in Abhängigkeit von der Frühjahrsbodenbearbeitung
Titel der Arbeit in englisch:n.a.
Publikationsmonat:12.2002
Seitenanzahl:
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC03612479
Abstract
Abstract in Deutsch:Die Begrünung über den Winter, in Österreich im Sinne des Bodenschutzes
weit verbreitet, muß, um eine unerwünschte Konkurrenzierung der Rebe zu
vermeiden, im Frühjahr in Abhängigkeit von Bodentyp und Witterung
umgebrochen werden. Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, den idealen
Termin (Mitte März, Anfang Mai oder Anfang Juni) für diese
Frühjahrsbodenbearbeitung im Jahr 2001 zu finden. Dabei konnte eindeutig
festgestellt werden, dass beim frühen Umbruch Mitte März das
Stickstoffangebot des Bodens zur Rebblüte deutlich erhöht wurde.
Der späte Umbruch Anfang Juni und noch mehr das Unterlassen der
Bodenlockerung bei Dauerbegrünung bewirkte eine schwächere vegetative
Leistung der Reben. Der Mitte März gelockerte Boden zeigte im Rebwuchs
keinen statistisch belegbaren Unterschied zum Umbruch Anfang Mai, führte
bei der Lese aber zu etwas geringeren Erträgen. Die Qualität des Mostes
wurde statistisch nicht von der Bodenbearbeitung im Frühjahr beeinflußt,
obwohl ein Trend zugunsten des frühen Umbruchs zu erkennen ist. Der
Stickstoffgehalt der Moste (HVS) wies zur Ernte umso niedrigere Werte
auf, je später die Bodenbearbeitung erfolgte. In der Folge verzögerte
sich die Gärung etwas, zu wirklichen Problemen kam es durch das
generell hohe Stickstoffniveau der Moste aber nicht. Die sensorische
Beurteilung der Weine ergab keinen Zusammmenhang zum Stickstoffgehalt des
Mostes. Vielmehr war die Weinqualität von der Höhe der Ertragsmenge gemäß
der Menge-Güte-Beziehung geprägt.
Abstract in Englisch:Green covering over winter is in the austrian viticulture a well used thing to save soil from erosion and losses of nutritions. To prevent the vines from undesirable competition during summer, the covering has to be interfered in spring. This work had the intention to find the best time (middle of march, beginning of may or beginning of june) for this first, very important interference of the green covering. The following measures showed that the early interference in middle of march could activate more nitrogen in soil at time of vineflowering than the other variants. As a consequence, the late interference in beginning of june reduced the vegetative growth of the plants. Between the other two variants (middle of march and beginning of may) were no differences in vegetative growth, but the early interference showed less grape-yield in autumn. The quality of the musts was not influenced by the working on soil. Only the early interference in middle of march produced a higher nitrogen content of the musts. As a consequence, the fermentation of the other two variants was slower, although really problems during fermentation did not occur, because the nitrogen content of the musts was generally high. Finally, the vine quality was higher influenced by the yield than by the time of green covering interference in spring.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch: Agronomie Stickstoff Weinbau Bodenbearbeitung Begrünung
Schlagwörter Englisch: AGRICULTURE, AGRONOMY nitrogen viticulture green covering
Sonstiges
Signatur:D-10992
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H33500 Inst.f. Pflanzenschutz


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