| AutorIn | | Name: | DIPL.-ING., BAKK. Clemens Georg Arvay | Beurteilende(r)| Name: | O.Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.phil. Karoline Maria Jezik | | Herkunftsbetrieb: | | | Arbeit | | Typ der Arbeit: | Masterarbeit | | Sprache der Arbeit: | Deutsch | | Titel der Arbeit in Originalsprache: | Ausgewählte Kapitel der Subsistenz in Österreich - Motivationswissenschaftliche und demoskopische Erhebungen zur Subsistenz in Österreich | | Titel der Arbeit in deutsch: | Ausgewählte Kapitel der Subsistenz in Österreich - Motivationswissenschaftliche und demoskopische Erhebungen zur Subsistenz in Österreich | | Titel der Arbeit in englisch: | Selected aspects of subsistence in Austria - Social and demoscopic studies about subsistence in Austria | | Publikationsmonat: | 12.2007 | | Seitenanzahl: | 77 | | Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur | | AC-Nummer: | AC06526196 | | Abstract | | Abstract in Deutsch: | Subsistenz, die Selbstversorgung mit materiellen oder immateriellen Gütern in einem definierten Rahmen, ist ein Phänomen, das lange Tradition hat. Während die Menschen des Südens, vormals als „Trikont“ bezeichnet, häufig auf Subsistenzwirtschaft angewiesen sind, um zu überleben, erlebt die subsistente Lebensweise einen Neuaufschwung in den Industrienationen innerhalb der alternativen Bewegungen. so auch in Österreich. Die vorliegende Arbeit erfasste die grundlegenden Motive, die subsistent lebende Menschen angeben, sowie die Eigenschaften, Einstellungen, Interessen und landwirtschaftlichen Betätigungsfelder dieser Menschen. Ebenfalls erhoben wurden die Einstellungen und Meinungen eines nicht subsistent lebenden Bevölkerungsquerschnittes zum Thema Subsistenz.
Untersucht wurden 24 ProbandInnen, die auf einem eigenen Hof subsistent wirtschaften. Der Großteil von ihnen ist zwischen 50 und 60 Jahre alt. An der demoskopischen Studie nahmen 50 Personen teil. Der Begriff der Subsistenz ist innerhalb der Bevölkerung zu etwa 10% bekannt. Der Bekanntheitsgrad des Begriffes unter den subsistent lebenden Menschen liegt bei 50%. Unabhängigkeit und die Qualität selbst erzeugter Nahrungsmittel stellen die wichtigsten Motive für Subsistenz dar. Dies wird auch von der nicht subsistent lebenden Bevölkerung richtig eingeschätzt. 68% Prozent der TeilnehmerInnen der demoskopischen Studie würden selbst gern in einem oder mehreren Lebensbereichen SelbstversorgerInnen sein. Alles in allem erwies sich die Haltung der Bevölkerung gegenüber SelbstversorgerInnen als durchaus aufgeschlossen und interessiert. Nur vereinzelt wird SelbsversorgerInnentum mit Weltfremde oder Tagträumerei gleichgesetzt. Zahlreiche weitere Parameter wurden erfasst. | | Abstract in Englisch: | Subsistence, the self-sufficiency with material or immaterial goods in a defined scale, is a phenomena with long tradition. The people in southern countries, formerly described as “tricont”, are often dependent on subsistent lifestyle to survive. In the industrial nations, also in Austria, subsistence experiences a renaissance within the alternative movement. The present studies registered the basic motives of subsistent living people as well as their characteristics, attitudes, interests and agricultural works. Furthermore the attitudes and opinions of non-subsistent people about subsistence were registered in a second poll.
24 probands with their own subsistent farm took part in the first survey, most of them between 50 and 60 years of age. 50% of them know the term “subsistence”. 50 persons took part in the demoscopic survey. The term “subsistence” is known by 10% of them. Independence and the quality of self produced nutrition are the most important motives for subsistence. This is assessed correctly by the probands of the demoscopic study. 68% would appreciate being self-sufficient in one or more fields of life. The attitude of the probands of the demoscopic study is shown to be quiet positive and interested regarding to subsistence. Only a few people find subsistence to be unworldly. Numerous further parameter were recorded.
| | Schlagworte | | Schlagwörter Deutsch: | Subsistenz, Selbstversorgung, Selbstversorger, Selbstversorgerinnen, Gemüsebau, Permakultur, Obstbau, Ökodörfer, Ökodorf, Österreich, Soziologie, Soziokultur, soziokulturell, Kultur, kulturell, Motivationsforschung, Motivation, Motive, Demoskopie, demoskopisch, demoskopische | | Schlagwörter Englisch: | subsistence, self-sufficiency, horticulture, permaculture, ecovillages, ecovillage, Austria, sociology, socioculture, sociocultural, culture, cultural, motivation, motives, demoscopy, demoscopic | | Sonstiges | | Signatur: | D-13248 | | Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird: | H95200 Institut für Gartenbau | |
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