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AutorIn
Name:DIPL.-ING. Gerhard Gahleitner
Beurteilende(r)
Name:O.Univ.Prof.i.R. Dipl.-Ing. Dr. Walter Schneeberger
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Konsequenzen der neuen Rahmenbedingungen für die Wirtschaftlichkeit des Fungizideinsatzes beim Winterweizen in Ober- und Niederösterreich
Titel der Arbeit in deutsch:Konsequenzen der neuen Rahmenbedingungen für die Wirtschaftlichkeit des Fungizideinsatzes beim Winterweizen in Ober- und Niederösterreich
Titel der Arbeit in englisch:n.a.
Publikationsmonat:02.1997
Seitenanzahl:
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC01814307
Abstract
Abstract in Deutsch:Mit dem EU-Beitritt haben sich die Rahmenbedingungen für die
Getreideproduktion geändert. Niedrige Produktpreise
und die Prämierung bei Verzicht auf bestimmte ertragssteigernde
Betriebsmittel erfordern Anpassungen im Fungizideinsatz.

Anhand der Ergebnisse von zugänglichen Fungizidversuchen in Ober-
und Niederösterreich wurde die Wirtschaftlichkeit des Fungizidein-
satzes untersucht. Es wurden die Auswirkungen der Produkterlöse,
der Behandlungsintensität (Blattbehandlung, Ährenbehandlung bzw.
Blatt- und Ährenbehandlung), der Sorten, des Produktionsgebietes
bzw. die Prämie bei Verzicht auf den Fungizideinsatz auf den
Deckungsbeitrag ermittelt.

Die höheren Behandlungskosten der Ährenbehandlung im Vergleich
zur Blattbehandlung wurden durch die Ertragszunahmen mehr als
ausgeglichen. Im Durchschnitt des Beobachtungszeitraumes waren
in klimatisch feuchteren Lagen (Oberösterreich) Ährenbehandlungen
wirtschaftlich, während in trockeneren Lagen (Niederösterreich)
nur Blattbehandlungen höhere Deckungsbeiträge bewirkten. Unter-
schiede in den Sorten bestehen darin, daß sich für Sorten wie
Hubertus und Capo prophylaktische Bekämpfungsmaßnahmen als
unwirtschaftlich erwiesen, nicht jedoch für die Sorte Regent
wegen ihrer Anfälligkeit für Blatt- und Ährenkrankheiten.
Deckungsbeitragszunahmen durch den Fungizideinsatz in der Höhe
der ÖPUL-Prämie wurden nur selten erreicht.
Abstract in Englisch:The new regulations of fungicide applications have changed since
Austrias¿s membership of the EU. Now, there are lower product prices
and a pollution program which offers a bonus when renouncing with
special yield increasing working funds.

Considering the results of available fungicide experiments in Upper-
and Lower Austria the efficiency of fungicide applications will has
been investigated. The effects of the product yielded, the strategics
of control (leaf- ears-, leaf- and ears treatment), the variety, the
production area respectively the bonus after renouncing with fungicide
application on the gross margin have been determined.

The increased costs of ears treatment in comparison with leaf
treatment were more than compensated because of yield increase.
During the observation period ears treatment in humid areas
(Upper Austria) was efficient on the average, whereas in drier
areas (Lower Austria) only leaf treatment resulted in gross margin
rise. Differences between the varieties have obviously proved as
inefficient for prophylactic control measures especially for
varieties like ¿Hubertus" and ¿Capo", but not for varieties
like ¿Regent" with its sensibility to leaf- and ears diseases.
Gross margin rises because of fungicide applications to the extent
of the ÖPUL-bonus have been reached rarely.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch: Fungizideinsatz
Schlagwörter Englisch: fungicide application
Sonstiges
Signatur:D-7755
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H35500 Inst.f. Agrarökonomik


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