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AutorIn
Name: Katharina Martini
Beurteilende(r)
Name:Univ.Prof. Dr. Astrid Forneck
Herkunftsbetrieb:
1.Mitwirkender
Name:Dr. Ulrike Anhalt
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:A Mutation Analysis of Locus Vvlexp1 in Vitis by Sequencing and HRM
Titel der Arbeit in deutsch:Mutationsanalyse von Lokus Vvlexp1 in Vitis durch Sequenzierung und HRM
Titel der Arbeit in englisch:A Mutation Analysis of Locus Vvlexp1 in Vitis by Sequencing and HRM
Publikationsmonat:10.2010
Seitenanzahl:78
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC08344535
Abstract
Abstract in Deutsch:Lockerbeerigkeit ein bedeutendes physiologisches Merkmal in allen zur Weinherstellung verwendeten Vitis vinifera Sorten und Klonen. Reben mit kompaktem Traubenaufbau haben eine höhere Anfälligkeit gegenüber dem Schadpilz Botrytis cinerea, welcher Grauschimmel hervorruft. Mit Hilfe von diversen mechanischen Verfahren kann die Kompaktheit der Trauben reduziert werden, jedoch führt dies beinahe immer zu Ertragseinbußen. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, die genetischen Ursachen von Lockerbeerigkeit im Wein zu erforschen. In der vorliegenden Masterarbeit wird die Mutation im Lokus Vvlexp1 untersucht, welche zuvor im lockererbeerigen Blauburgunder Klon 1-84Gm gefunden wurde. Die Mutation wurde auf ihre Bedeutung für das gewünschte Merkmal untersucht. Im kompakten Klon 18Gm hingegen kommt die Mutation nicht vor und es wurde daher angenommen, dass der Lokus Vvlexp1 das Merkmal Lockerbeerigkeit beeinflussen könnte. Die Analysemethoden in der vorliegenden Arbeit war die Sequenzierung des Lokus und die High Resolution Melt (HRM) Methode. HRM zeigt Unterschiede zwischen verschiedene Genotypen durch ihre unterschiedlichen DNA-Schmelztemperaturen auf. Untersucht wurden Reben aus zwei Pinot Noir Selbstungspopulationen, 20 Vitis vinifera Sorten, sowie drei Vitis Spezies. Das Resultat zeigt, dass der Lokus Vvlexp1 verschiedene Sequenzvarianten hat, homo- oder heterozygot sein kann und wahrscheinlich nicht direkt mit dem Merkmal Lockerbeerigkeit gekoppelt ist.
Abstract in Englisch:Loose grapevine clusters have higher physical resistance against the deleterious Botrytis bunch rot than tight clustered grapevines and are therefore a highly desired trait for all wine producing Vitis vinifera cultivars and clones. By mechanical means it is possible to achieve loose clusters but these methods lead to yield reduction. Solutions on a genetic level include the search for loci which influence the trait looseberryness. In the present study the mutation locus Vvlexp1 which has previously been found in the loose clustered Pinot noir clone 1-84Gm has been analysed on its relevance for the desired trait. The compact clustered Pinot noir clone 18Gm does not bear the mutation in locus Vvlexp1 for which reason it was assumed that locus Vvlexp1 might influence the trait looseberryness in grapevine. Analysis in the present study was conduced by sequencing and High Resolution Melt method (HRM). HRM identifies diverse genotypes on the base of their different DNA melting profiles. Investigation was carried out on individuals of two Pinot Noir selfing populations, on 20 Vitis vinifera cultivars and on three Vitis species. The results show that locus Vvlexp1 has several sequence variants in Vitis, can be homo- or heterozygote, and is probably not directly linked to the trait looseberryness.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Vitis vinifera, Lockerbeerigkeit, High Resolution Melt
Schlagwörter Englisch:Vitis vinifera, looseberryness, High Resolution Melt
Sonstiges
Signatur:D-14639
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H95200 Institut für Gartenbau


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