Abstracts
Suchen | Eingabe | Hilfe | 0.00s

Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name: Nathan Semwanga
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Prohaska
Herkunftsbetrieb:
1.Mitwirkender
Name:Dipl.-Ing. MSc. Dr.nat.techn. Andreas Zitek
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:HEAVY METAL LEVELS IN RIVER RWIZI, UGANDA
Titel der Arbeit in deutsch:Schwermetallverteilung im River Rwizi, Uganda
Titel der Arbeit in englisch:HEAVY METAL LEVELS IN RIVER RWIZI, UGANDA
Publikationsmonat:04.2017
Seitenanzahl:54
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC13709027
Abstract
Abstract in Deutsch:Proben von Oberflächenwasser und Clarias gariepinus aus dem Fluss Rwizi in Uganda wurden im November 2016 gesammelt, um das Niveau der Schwermetallbelastung in Bezug auf die nationalen (UNBS) und internationalen (WHO) zulässigen Grenzwerte für Trinkwasser und Fisch als Nahrung zu beurteilen. Ein Schwermetall-Verschmutzungsindex (HPI) und das Strontium-Isotop-Verhältnis charakterisieren das Oberflächenwasser. Multi-Element Schwermetalle in Wasser und Fisch Gehirn, Leber, Filet, Niere und Haut wurden mittels ICP-MS bestimmt. Strontium (Sr) Isotopenverhältnismessungen wurden mit einem MC ICP-MS durchgeführt.
Die mittlere Konzentration von Al (355,39 ± 58,65 μg l-1), Fe (1366 ± 270,9 μg l-1) und Mn (101,59 ± 12,03 μg l-1) in Wasser waren höher als die maximal zulässige Grenzwerte von UNBS und WHO. Nur die Al Konzentration im Wasser stieg von stromaufwärts nach stromabwärts an. Der Schwermetall-Verschmutzungsindex betrug 6,9, was wesentlich niedriger als der kritische Wert von 100 ist. Das Strontium-Isotopen-Verhältnis im Oberflächenwasser reichte von 0,71585 ± 0,00022 bis 0,72516 ± 0,00023 und zeigte keine direkte Wasserverbindung zwischen der Probenahmestelle H4 (Bergbauort) und dem Hauptfluss. Daher wird angenommen, dass kein Schwermetalltransport von den Minen zum Fluss stattfindet. Die Fischgewebe akkumulierten Schwermetalle in abnehmender Reihenfolge: Gehirn> Leber> Niere> Haut> Filet.
In Filet und Haut waren die Gehalte der Schwermetallelemente innerhalb der maximal zulässigen Grenze UNBS und WHO . Fische aus Fischzuchten hatten eine höhere Konzentration an biochemisch essentiellem Schwermetallen (Fe. Cu, Zn) im Vergleich zu Flussfisch, da Fische Schwermetalle aus dem Oberflächenwasser von R. Rwizi bioakkumulieren. Die hohen Konzentrationen von Al, Mn und Fe in Wasser und Fisch (Trockengewicht) waren weitgehend auf ihre höhere natürliche Häufigkeit als anthropogene Quellen zurückzuführen, aber es ist zu erwarten, dass sie kein Gesundheitsrisiko darstellen.
Abstract in Englisch:Samples of surface water and Clarias gariepinus from River Rwizi in Uganda were collected in November 2016 to assess the level of heavy metal pollution in regard to the national (UNBS) and international (WHO) permissible limits for drinking water and fish as food. A heavy metal pollution index (HPI) and strontium isotope ratio characterised the surface water. Multi element heavy metals in water and fish brain, liver, fillet, kidney and skin were determined by ICP-MS. Strontium (Sr) isotope ratio measurements were performed with an MC ICP-MS.
The mean concentration of Al (355.39±58.65 µg l-1), Fe (1366±270.9 µg l-1) and Mn (101.59±12.03 µg l-1) in water were higher than UNBS and WHO maximum permissible limits. Only Al in the water increased from upstream to downstream. Heavy metal pollution index was 6.9, which is substantially lower than the critical value of 100. Strontium isotope ratio in surface water ranged from 0.71585±0.00022 to 0.72516±0.00023 and indicated no direct water connection between sampling site H4 (mining site) and the main river channel, hence no possibility of transporting heavy metals from the gold mines to R. Rwizi. The fish tissues accumulated heavy metals in the decreasing order of brain > liver > kidney > skin > fillet.
In the fillet and skin tissues, all the heavy metal elements were within the UNBS and WHO maximum permissible limit. Farmed fish had higher concentration of biochemically essential heavy metal (Fe. Cu, Zn) than river fish. Fish bio-accumulated heavy metals from the surface water of R. Rwizi. The high levels of Al, Mn and Fe in water and fish (dry weight) was largely due to their higher natural abundance than anthropogenic sources but can be expected not to pose a human health risk.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:C. gariepinus, Schwermetalle; Strontium Isotopie, ICP-MS, MC ICP-MS
Schlagwörter Englisch:C. gariepinus, Heavy metal pollution index, Strontium isotope ratio, ICP-MS, MC ICP-MS
Sonstiges
Signatur:D-19397
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H77100 Institut für Analytische Chemie (DCH/AC)


Zurück zu den Suchergebnissen
Zurück zum Suchformular