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AutorIn
Name:BSc Simon Mayrl
Beurteilende*r
Name:Assoc. Prof. Mag. Dr. Martin Schmid
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Iaz bisch a Mensch. Iaz hosch an Orbeit, an Beruf, a Geld, an Auto, iaz fahlt dir nor nicht mehr
Erinnerungen an die Auswirkungen des 1950er Syndroms in Seis am Schlern und auf der Seiser Alm
Titel der Arbeit in deutsch:Iaz bisch a Mensch. Iaz hosch an Orbeit, an Beruf, a Geld, an Auto, iaz fahlt dir nor nicht mehr.
Erinnerungen an die Auswirkungen des 1950er Syndroms in Seis am Schlern und auf der Seiser Alm
Titel der Arbeit in englisch:
Publikationsmonat:12.2022
Seitenanzahl:106
Volltext
Volltext der Arbeit:Volltext der Arbeit im PDF-Format laden
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC16766254
Abstract
Abstract in Deutsch:In dieser Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich das 1950er Syndrom auf Seis am Schlern und die Seiser Alm ausgewirkt hat und wie sich die lokale Bevölkerung an diese Auswirkungen und Veränderungen erinnert. Beim 1950er Syndrom handelt sich um eine umwelthistorische These des Historikers Christian Pfister, die den Wachstumsschub des Energie-und Flächenverbrauchs, des Abfallvolumens und der Schadstoffbelastungen von Luft, Wasser und Boden sowie des Bruttoinlandsproduktes mit den relativ sinkenden Energiepreisen seit den 1950er Jahren in Bezug setzt. Die dafür verwendete Methode basiert auf Oral History und Literaturrecherche. Mittels Leitfadeninterviews wurden neun Personen aus dem Untersuchungsraum zur Zeitspanne Anfang der 1950er bis Ende der 1970er Jahre befragt, deren Erinnerungen festgehalten und mit Literatur ergänzt. Das Augenmerk liegt dabei auf den Veränderungen im Bereich der Lebensweise, in der Landwirtschaft und im Tourismus sowie im Bereich Werteprioritäten gelegt. Im Hauptteil werden die Ergebnisse aus den Interviews dargestellt und diskutiert. Dadurch entsteht ein Bild des Wandels – von einer Industriegesellschaft hin zu einer Konsumgesellschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen des 1950er Syndroms auf das Gebiet Seis am Schlern und der Seiser Alm auch von der lokalen Bevölkerung wahrgenommen wurden.
Abstract in Englisch:The „1950s syndrome“ is an environmental history thesis proposed by the historian Christian Pfister, which relates the growth spurt of energy and land consumption, waste volume and the pollution of air, water, and soil, as well as the gross domestic product with the relatively low energy prices from the 1950s onwards.
In this master’s thesis, I investigate to what extent the this "1950s syndrome" has affected Siusi allo Sciliar and the Alpe di Siusi and how the local population remembers these effects and changes using a methodology based in oral history and on a review of the relevant literature. Nine persons local to the studied area underwent guided interviews and their recollections from the early 1950s to the late 1970s were recorded and supplemented with literature. Here, the focus lies on changes in lifestyle, agriculture and tourism, and value priorities. The main part of this thesis presents and discusses the results from the guided interviews, painting a picture of change from an industrial to a consumer society. The results show that the effects of the "1950s syndrome" on the area of Siusi allo Sciliar and the Alpe di Siusi were also perceived by the local population.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:1950er Syndrom
Oral History
Seis am Schlern
Seiser Alm
Veränderung der Werteprioritäten
Veränderung der Lebensweise
Konsumgesellschaft
Schlagwörter Englisch:1950s syndrome
Oral history
Siusi allo Sciliar
Alpe di Siusi
changes value priorities
changes in lifestyle
consumer society
Sonstiges
Signatur:D-23668
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H73700 Institut für soziale Ökologie (SEC)


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