Abstracts
Suchen | Eingabe | Hilfe | 0.00s

Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name: Federico Ricci
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Harald Vacik
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Comparison of guidelines for deadwood management in selected Natura 2000 forests types
Titel der Arbeit in deutsch:Vergleich der Empfehlungen für das Totholzmanagement in ausgewählten NATURA 2000 Waldtypen
Titel der Arbeit in englisch:Comparison of guidelines for deadwood management in selected Natura 2000 forests types
Publikationsmonat:09.2018
Seitenanzahl:74
Volltext
Volltext der Arbeit:Volltext der Arbeit im PDF-Format laden
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC15158022
Abstract
Abstract in Deutsch:Das europäische Netzwerk Natura 2000 ermöglicht den langfristigen Erhalt der wertvollen und bedrohten Lebensräume und Arten in Europa. Wälder haben einen großen Anteil an der Landoberfläche Europas und haben eine wichtige Aufgabe bei der Sicherung der Artenvielfalt; von den 9 Kategorien der Hauptlebensräume nimmt Wald ca. 50% des Natura 2000 Netzwerks ein. Totholz wird als Schlüsselelement zur Sicherung der Biodiversität in Waldökosystemen betrachtet, und seine Präsenz ist eng mit der Erhaltung der bedrohten Lebensräume und den vorkommenden Pilzen, Tier- und Pflanzenarten verbunden.
Es gibt nur wenige Hinweise hinsichtlich der Mindestmengen an Totholz, die bei der Bewirtschaftung von Natura-2000-Gebieten zu berücksichtigen sind. Die Mitgliedstaaten legen unterschiedliche Ziele fest und wenden unterschiedliche Schwellenwerte an, wodurch es schwierig wird, einen umfassenden Rahmen für das Management von Natura-2000-Wäldern zu schaffen.
Daher sammelt und vergleicht diese Arbeit Daten und Informationen aus der wissenschaftlichen Literatur, Berichten und Richtlinien der europäischen Mitgliedsstaaten über die aktuelle Situation, Bewertungsmethoden und vorgeschlagene Schwellenwerte, die in Bezug auf die Totholzmengen in Habitaten der Richtlinie vorgeschlagen wurden. Ein Rahmen zur Unterstützung der Entscheidungsfindung in Bezug auf das Totholzmanagement im Falle des Fehlens spezifischer Richtlinien ist entwickelt worden. Dabei werden ein Entscheidungsbaum und vier zugehörige Tabellen, die Vorschläge für Totholzmengen in ausgewählten Waldlebensräumen enthalten, verknüpft.
Die Probleme bei der Gestaltung der Entscheidungshilfe werden diskutiert. Sie umfassen den Vergleich verschiedener Techniken und Deskriptoren zur Erfassung von Totholz sowie die Unterschiede in den verfügbaren Empfehlungen und den zugehörigen Schwellenwerten. Vorschläge zur Verbesserung des Totholzmanagements sowie die notwendigen Forschungsaktivitäten zur Schließung der Wissenslücken werden gegeben.
Abstract in Englisch:Natura 2000 is the European network designated to ensure the long-term survival of Europe's most valuable and threatened habitats and species. Forests cover a major part of the Europe’s surface and play a main role in hosting its biodiversity; as a consequence, despite there are 9 main habitats categories protected by Natura 2000, forests cover approximately 50% of the network. Nowadays, deadwood is considered a key element for forest biodiversity, and its presence is important for the conservation of European habitats and the related fungi, animal and plant species.
Nevertheless, there are few indications regarding the minimum amounts of deadwood to be considered when managing Natura 2000 sites. Member states define different goals and apply different thresholds, hence making it difficult to provide a comprehensive framework for the management of Natura 2000 forests.
Therefore this thesis collects and compares data and information from scientific literature, management guidelines and reports of the member states of the European Union about the current condition, assessment methodologies, guidelines and suggested thresholds about the deadwood amounts of selected habitats in the Habitats Directive. A framework is designed to assist decision-making about deadwood management in the case of absence of specific guidelines. This framework consists of a decision tree and four associated tables, which include suggestions for deadwood amounts to be considered in selected forest habitats.
The main problems encountered in designing the framework are discussed. They include the comparison of different deadwood assessment techniques and descriptors, and the differences in available guidelines and thresholds. Recommendations are provided to improve the current deadwood management and to conduct further research to fill the gaps in knowledge.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Totholz, Natura 2000, Europa, Biodiversität, Grenzwert, Habitatbaum
Schlagwörter Englisch:Deadwood, Natura 2000, Europe, biodiversity, threshold, habitat tree
Sonstiges
Signatur:D-20472
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H91300 Institut für Waldbau (WALDBAU)


Zurück zu den Suchergebnissen
Zurück zum Suchformular