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AutorIn
Name:BAKK.RER.NAT. Ingrid Meindl
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Rainer Haas
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Motive und Werte zum Verzehr von Functional Food und biologischen Lebensmitteln - Eine Means-End Chain Analyse mithilfe der Laddering-Methode
Titel der Arbeit in deutsch:Motive und Werte zum Verzehr von Functional Food und biologischen Lebensmitteln - Eine Means-End Chain Analyse mithilfe der Laddering-Methode
Titel der Arbeit in englisch:Motives and values behind the consumption of functional and organic food - A means-end chain analysis with application of the laddering method
Publikationsmonat:10.2009
Seitenanzahl:189
Volltext
Volltext der Arbeit:Volltext der Arbeit im PDF-Format laden
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC07889175
Abstract
Abstract in Deutsch:Die Bedeutung von Functional Food und biologischen Lebensmitteln steigt, da verschiedene Faktoren zu einem erhöhten Interesse an gesunden Lebensmitteln führen. Ziel dieser Arbeit war ein Vergleich der Motive und Werte für den Konsum von Functional Food mit den Motiven und Werten beim Konsum von biologischen Lebensmitteln. Dazu wurde eine Means-End Chain Analyse (Wertkettenanalyse) durchgeführt.
Im Theorieteil wurden mithilfe einer Literaturrecherche die Motive, Werte und Hintergründe für den Konsum von Functional Food und biologischen Lebensmitteln dargestellt, und die Means-End Chain Analyse sowie die darauf basierende Laddering-Methode beschrieben. Bereits hier konnten Parallelen und Unterschiede zu Functional Food und biologischen Lebensmitteln festgestellt werden.
Im Mittelpunkt des empirischen Teils der Arbeit standen die Laddering-Interviews. Neben dem Laddering wurde ein Assoziationstest ausgeführt, und weitere Fragen im Zusammenhang mit Functional Food und Bio-Produkten gestellt. Bei der Befragung wurde der Fokus auf funktionelle Molkereiprodukte gelegt. Es wurde zwischen Heavy Usern, Light Usern und Non Usern unterschieden. Mit den Non Usern wurden keine Laddering-Interviews durchgeführt.
Die vorrangigen Motive bzw. Werte beim Konsum von funktionellen Molkereiprodukten sind Gesundheit und Wohlfühlen sowie Genuss. Diese Motive ergeben sich aus den Produktmerkmalen, guter Geschmack und Gesundheits-Zusatznutzen, wobei den Heavy Usern der Zusatznutzen wichtiger ist als den Light Usern. Der Geschmack stellt aber bei beiden das wichtigste Produktmerkmal dar. Der Vergleich der Assoziationen zu funktionellen Molkereiprodukten nach Nutzungshäufigkeit zeigte, dass sie bei Heavy Usern ein sehr positives Image, bei Non Usern hingegen ein sehr negatives Image haben. Beim Vergleich der Laddering-Ergebnisse von Functional Food und biologischen Lebensmitteln stellte sich heraus, dass auf der Werteebene viele Übereinstimmungen bestehen. Allerdings ergeben sich die Werte aus unterschiedlichen Merkmalen und Konsequenzen, da auf der Attribut- und Konsequenzebene kaum Übereinstimmungen bestehen. Auf der Attributebene werden bei biologischen Lebensmitteln mehr Merkmale genannt wie z.B. Herkunft, artgerechte Tierhaltung oder Regionalität
Abstract in Englisch:As various factors lead to an increasing interest in healthier food, the demand for functional food and organic food is rising. The aim of this paper is to detect the motives and values of functional food consumption and compare the results with the motives and values of organic food consumption. This was done by conducting a means-end chain analysis.
In the theoretical part of the paper literary research was implemented to outline the motives, values and reasons behind the consumption of functional and organic foods. At this point parallels could already be observed when comparing the two. Also, the theory behind the means-end chain and the laddering method were described.
The centre of the empirical part was the laddering interviews. Additionally, associations were determined and further questions were asked in connection with functional and organic foods. For the survey only functional dairy products were considered. The respondents were distinguished between heavy users, light users and non users. The laddering interviews were not conducted with non users.
The prior motives and values for consuming functional dairy products are health, well-being and pleasure. These motives are the consequences of good taste and functionality. Whereas functionality is of greater importance to the heavy users than it is to light users, both heavy and light users declared that good taste is the most important attribute. On comparing the associations of functional dairy products in accordance with the usage frequency, it showed that heavy users have a highly positive image towards functional dairy products, whereas non users had a highly negative image. The comparison of the laddering results of functional food and organic food showed that there were various parallels on the value level. However, the same values emerged from different attributes and consequences, as there are hardly any parallels on the attribute and consequence level. Particularly values in connection with health, along with well-being and pleasure were mentioned with both.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Functional Food, biologische Lebensmittel, Means-End Chain, Laddering, Motive, Werte
Schlagwörter Englisch:functional food, organic food, means-end chain, laddering, motives, values
Sonstiges
Signatur:D-14054
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H73500 Institut für Marketing und Innovation


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