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AutorIn
Name:Bakk. techn. Judith Mairhofer
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Rainer Haas
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Genetically Modified Food. Perceptions of GM foods and GM labeling - A comparison of young consumers in Austria (EU) and Georgia (USA)
Titel der Arbeit in deutsch:Gentechnisch veränderte Lebensmittel Wahrnehmung von GV Lebensmitteln und GV Kennzeichnung - Ein Vergleich von jungen Konsument/inn/en in Österreich (EU) und Georgia (USA)
Titel der Arbeit in englisch:Genetically Modified Food Perceptions of GM foods and GM labeling – A comparison of young consumers in Austria (EU) and Georgia (USA)
Publikationsmonat:06.2010
Seitenanzahl:225
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC08210410
Abstract
Abstract in Deutsch:Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Wahrnehmungen durch Konsument/innen von pflanzlichen gentechnisch veränderten (GV) Lebensmitteln in der EU (Österreich) und den USA (Georgia).
Die großen Unterschiede in der nationalen Gesetzgebung, Produktion und Verfügbarkeit von gentechnisch veränderten Lebensmitteln, sind ein wichtiger Grund für die unterschiedliche Wahrnehmung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln bei Konsument/innen in beiden Ländern. In beiden Ländern haben Studierende an einer Befragung teilgenommen, die ein Discrete Choice Experiment und einen schriftlichen Fragebogen beinhaltete.

Die Ergebnisse belegen, dass es signifikante Unterschiede bezüglich der Einstellung, der Wahrnehmung, und des Wissens über gentechnisch veränderte Lebensmittel und Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln zwischen Konsumentinnen in Georgia (USA) und Österreich (EU) gibt.

In Österreich hat fast jede/r über GV Lebensmittel gehört und das Thema hat eine höhere Medienpräsenz. Darüber hinaus fühlen sich österreichische Studierende besser über GV Lebensmittel informiert als US amerikanische Studierende.
Öffentliches Bewusstsein und Wissen bezüglich der Verfügbarkeit von GVOs in der Lebensmittelkette ist in beiden Ländern niedrig. Ein Großteil der Studierenden weiß nicht, ob er schon einmal GV Lebensmittel gekauft hat und ist sich auch nicht sicher, ob GV Lebensmittel im Handel verfügbar sind.
Amerikaner sind eher dazu bereit GV Lebensmittel zu essen. Außerdem würde eine GV Kennzeichnung ihr Kaufverhalten nicht so stark beeinflussen wie es österreichische Studierende beeinflussen würde und sie befürworten ein Verbot von GV Produkten nicht so stark als das österreichische Studierende tun. Fehlende GVO Kennzeichnung in den USA führt dazu, dass US Konsument/inn/en GV Lebensmittel eher tolerieren, da sie nicht im Detail wissen, ob Sie GVO Lebensmittel konsumieren oder nicht.
Das Discrete Choice Experiment zeigt, dass GV freie Kennzeichnung den Nutzen von Konsument/inn/en maximiert im Vergleich zu ungekennzeichneten Produkten. Die Faktoren Preis und Marke haben aber einen weitaus höheren Einfluss auf die Kaufentscheidung der TeilnehmerInnen als eine GV Kennzeichnung.
Abstract in Englisch:This Master thesis deals with differences of consumers´ perception towards plant based GM foods in the EU (Austria) and USA (Georgia).
This major differences in national legislation, production and availability of GM foods, is observably a major reason for the different perception of GM foods among consumers in both countries. In both countries college students took part in a survey, including a discrete choice experiment and a written questionnaire.
The main result of the conducted survey is that there are significant differences between Georgia (USA) and Austria (EU) in consumers´ attitudes, perception, awareness and knowledge concerning GM foods and labeling of GM foods.
Awareness about GM foods is higher in Austria than in the USA. Almost everyone has heard of GM foods and the topic is covered more in the media; Additionally Austrian students themselves feel more informed about GM foods than American students.
Public awareness and knowledge concerning availability of GMOs in the food supply chain is low in both countries. A high share of students does not know if they have ever purchased any GM foods, and are not sure if GM foods are available in supermarkets. Objective and subjective knowledge of biotechnology are relatively low in both countries. Many believe incorrectly that cereals are genetically modified and do not perceive, that it´s mainly GM corn- and soy-products that enter the human food chain. Americans are more willing to eat GM foods. Furthermore a GM label would not negatively influence their purchasing behavior as much as it would influence Austrian students´ purchasing behavior, and they do not favor a ban of GM products from the market as much as Austrian students do. Missing GM labels in the US, lead to the fact that US consumers are in general more tolerant with GM foods, because they do not know in detail what they are consuming.
The Discrete Choice experiment shows that a GM free labeling maximizes consumers´ utility compared to an unlabeled product. But the factors price and brand have a far higher influence on peoples´ purchasing decisions than a GM labeling.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Gentechnisch veränderte Lebensmittel
Lebensmittelkennzeichnung
Wahrnehmung Konsumenten
Österreich
USA
Schlagwörter Englisch:
Sonstiges
Signatur:D-14473
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H73500 Institut für Marketing und Innovation


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